Heute früh sind wir in unseren gemütlichen Betten aufgewacht und haben sofort unsere Sachen zusammengepackt, damit pünktlich zum Frühstück um 8:30h fertig waren.

Nach dem wirklich leckeren Frühstück  sind wir dann losgefahren, diesmal nur kurz auf Sand, danach Radweg und Straße.

Nach mehreren kleinen Unfällen seitens der Schüler gingen wir zum denns und kauften uns Käse, Brot, Limo, Nüsse und Bananen. Beim Aufschneiden eines Brötchens schnitt sich eine Schülerin mit dem Messer in die Fingerkuppe. Nach einer längeren unfallfreien Strecke kam der 

super GAU.

Eine Schülerin fuhr mit einem Anhänger eine an der Straße stehende Mülltonne um, erschrak dabei furchtbar und fuhr daraufhin eine andere Schülerin an, die ohne zu bremsen in einen Gartenzaun rauschte. Die Schülerin, die zuvor die Mülltonne erwischt hatte, folgte ihr in nicht so rasantem Tempo. Als die angefahrene Schülerin am Zaun ankam, war nur ein Bündel aus Fahrrad, Armen, Beinen und Fracht zu erkennen. Wir kapierten erst gar nicht richtig, was geschehen war und hielten ganz schnell an. Es wirkte auf den ersten Blick dramatisch und wir eilten alle zum Unfallort. Gott sei Dank gab es aber nur große Schürfwunden und dicke blaue Flecken. Beide Unfallfahrer waren unheimlich cool, so hielten sich Schock und Verbandsmaterialverbrauch in Grenzen.

Die Weiterfahrt wurde sehr nervig, da einige Schüler sich gegenseitig überholten, was die Betroffenen Schüler einen Anschi** kostete. Ein Radtag, der unter keinem guten Stern stand.

Das Wetter bei der Ankunft in Hannover war nieselig.

Das Schulgelände der Waldorfschule dort ist riesig, pro Klassenzimmer ein Häuschen.

Wir dürfen in der Sporthalle / Aula schlafen (mit sehr guter Bühnentechnik).

Zu Abend haben wir aus vielen Vorschlägen wie Lasagne, Nudeln und Reis Reis mit Pilzsoße ausgewählt.

Kurz vor dem Abendessen kam eine Schulkollegin, die wegen Krankheit nach Hause fahren musste, wieder zu uns. 

Jetzt wird noch gewaschen und viel über die letzten Tage geredet.