Johanna und Leesha malen – Abschluss der Malaktion „Kunst am Zaun“

Johanna und Leesha malen – Abschluss der Malaktion „Kunst am Zaun“

Es klopft an der Tür vom Bau-Büro. 

Zwei Schülerinnen der 6. Klasse fragen, ob sie auch etwas für den Bauzaun malen dürfen. 

Was für eine schöne Überraschung und selbstverständlich wurde es ihnen ermöglicht. 

Die Künstlerin Hannelore Heider war sehr gerne bereit, mit den Mädels zu arbeiten. 

Die beiden haben voller Freude am Nachmittag nach dem Unterricht ihre Entwürfe gemacht, Farben ausgewählt und am Ende sind diese beiden Werke entstanden. 

 Bild Johanna

 Bild Leesha

Sie hängen seit einigen Wochen, mit insgesamt 8 weiteren Kunstwerken, am Bauzaun. 

Mit diesen letzten Bildern ist die Aktion des „Kunst am Zaun“ abgeschlossen. 

Ursprünglich war vorgesehen, dass alle 13 Klassen ein Bild malen; das verrückte Jahr 2020 hat diese Pläne leider zunichte gemacht. 

Dennoch haben sich immer wieder Menschen aus der Schulgemeinschaft gefunden, die Zeit und Lust hatten, sich an der Aktion zu beteiligen. Wir sind stolz auf die Ergebnisse. Das Kunstwerk des Vorstandes hängt inzwischen am Oberstufenbau und weist auf unsere Schule und die Herkunft ihres Namens hin. 

Da die Originalbilder am Bauzaun langsam durch die Licht- und Witterungseinwirkung verblassen, haben wir uns entschieden, Postkarten herzustellen, die im Schulbüro erworben werden können.   

Individuell bleiben in der Gemeinschaft – der Elternbeirat malt

Individuell bleiben in der Gemeinschaft – der Elternbeirat malt

Auch einige Vertreterinnen des Elternbeirats möchten sich mit einem Bauzaun-Bild am Projekt beteiligen. Die Idee von Sabine Guhr, Johanna Kern, Ramona Lorz und Christina Schneider war, in ihrem Bild die besondere Schulgemeinschaft der Waldorfschule darzustellen: Jeder darf ein Individuum sein und wird nach seinen Fähigkeiten gefördert,  aber nur mit einem guten  Zusammenhalt und enger, sozialer (Ver-)Bindung zu den Menschen, allen Lebewesen und der Natur kann Gemeinschaft existieren und sich gegenseitig befruchten. 

Im Mittelpunkt der Waldorfpädagogik steht immer das Kind, das sich frei nach seinen Fähigkeiten ohne Druck entwickeln darf in die für sie/ihn gute und eigene Richtung. 

Schnell war zusammen mit der Künstlerin Hannelore Heider eine Idee für die Umsetzung dieser Aussage gefunden und der erste Entwurf war gemacht. 

Die Malerinnen in Aktion.

Bei der Ausführung fanden viele Elemente des täglichen Waldorf (Schul-)lebens ihren Platz: Geometrie, Musik, Eurythmie, Kunst, Gartenbau, Bewegung, Kreativität, Menschlichkeit, Herzlichkeit etc. 

Das fertige Bild…

 

… mit den liebevoll gestalteten Details

Vom Vorstand ins Bild gesetzt

Vom Vorstand ins Bild gesetzt

Der Vorstand unserer Schule, im Besonderen Dr. Doris Kühne, Daniela van den Höövel und Gertrud Eiselen, haben in ihrem Bild die wunderschöne Landschaft erfasst, die bei der Gründung der Waldorfschule im Jahr 1999 Namensgeber war. 

Im Jahr 2000 startete die Schule mit dem Unterricht zunächst in den Grundschulklassen 1-4. 

Heute besuchen 316 Schülerinnen und Schüler aus den Regionen Haßfurt, Bamberg und Schweinfurt unsere Waldorfschule. 

Sie ist zu einem Aushängeschild für die Region geworden und erfreut sich großer Beliebtheit. 

Die Vorständinnen bei der Malaktion:

Das fertige Bild des Vorstandes am Bauzaun… 

… mit den liebevoll gestalteten Details

Ein Bild aus dem Kollegium

Ein Bild aus dem Kollegium

Aus dem Kollegium haben Brigitte Jurisch und Elisabeth Trocheris zusammen mit Frau Heider ein Motiv für ein Bauzaun-Bild entworfen. Schwungvoll, farbenfroh und fröhlich sollte es sein. Als   Gedanke im Hintergrund stand der Lebensweg eines jeden, der bunt und voller Überraschungen und immer in die Mitte des eigenen Lebens führt. 

Schon im ersten Entwurf war das Grundmotiv der Lebensspirale klar: 

Auch dieses Kunstwerk hängt nun seit ein paar Tagen am Bauzaun…

… und auch hier lohnt sich ein Blick aus der Nähe, wie durch die herrliche Farbwahl gute Laune und Freude zum Betrachter kommt.  

5-Klässlerinnen im Dschungel

5-Klässlerinnen im Dschungel

Wieder ist ein wunderschönes Bild für den Bauzaun entstanden: 

Klara, Mathilda und Samira, alle Schülerinnen der 5. Klasse, haben sich in einem Urwald „getroffen“ und sind dort auf viele wunderbare Lebewese und auf üppige Natur gestoßen.   

Die Mädels haben vorab kleine Zeichnungen/Entwürfe angefertigt von Pflanzen, Tieren, Gegenständen, Bergen und Wasserfällen, die unbedingt auf das Bild sollten und haben dann voller Freude mit ihrem Bild begonnen. Da zum Zeitpunkt der Malaktion die Schule leider immer noch  geschlossen war, sind die jungen Künstlerinnen am Nachmittag und am Wochenende in die Schule gekommen, um zusammen mit Frau Heider an ihrem Kunstwerk zu malen. 

Das Endresultat ist nun am Bauzaun zu sehen – ein ÜPPIGER, EXOTISCHER URWALD 

Kommen Sie doch einmal vorbei und schauen Sie sich die Bilder im Original an, denn dann finden Sie  bei näherem Hinsehen noch viel mehr zauberhafte Details als hier zu sehen sind. 

Ein Bild der Kinder und Mitarbeiterinnen der Mittagsbetreuung

Ein Bild der Kinder und Mitarbeiterinnen der Mittagsbetreuung

Das nächste Bauzaun-Bild wurde von einigen Kindern und den Mitarbeiterinnen der Mittagsbetreuung gemalt.  

Einige Kinder, die in die 1. bis 4. Klasse gehen und Freude am Malen hatten, haben ihre eigenen kleinen Bilder in kreisrunde Flächen gemalt. Aus diesen bemalten Kreisen wurden später durch Blütenblätter und Stengel etc. bunte Blumen. Weitere Kinder konnten Käfer, Schmetterlinge und Phantasiegestalten zufügen und so eine Traumwelt gestalten. Begleitet wurden sie dabei pädagogisch und gestalterisch von Frau Heider und ihren Betreuerinnen der Mittagsbetreuung. Letztere trugen dann durch eigene Malaktivitäten im oberen Bereich des Kunstwerks bei.
Das Endresultat ist nun am Bauzaun zu sehen – ZAUBERHAFT
Und auch hier zauberhafte Details beim näheren Hinsehen: